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Röntgenfluß und Leuchtkraft

  Der Röntgenfluß tex2html_wrap_inline8969 eines Galaxienhaufens ist als Auswahlkriterium eine wichtige Meß größe. Die Röntgenleuchtkraft tex2html_wrap_inline8641 ist als gut beobachtbarer intrinsischer Parameter von besonderem Interesse. Einerseits wird sie in größeren Durchmusterungen oft als einzige intrinsische Größe angegeben, und andererseits ist sie eng an die Masse gekoppelt, d. h. durch das Erstellen einer fundierten Masse-Leuchtkraft Relation (Kap. 6) können indirekt die Massen von sehr vielen Galaxienhaufen bestimmt werden. Insbesondere kann die Leuchtkraftfunktion (Kap. 6), aufgestellt bei unterschiedlichen Rotverschiebungsintervallen, dazu benutzt werden, möglicherweise vorhandene Entwicklungseffekte aufzudecken. Desweiteren wird die Leuchtkraft benötigt, um die maximalen Suchvolumina, benötigt zum Erstellen weiterer Verteilungsfunktionen, zu berechnen (Kap. 6).

tex2html_wrap_inline8969 hängt ab von der Zählrate tex2html_wrap_inline6179 , der Wasserstoffsäulendichte tex2html_wrap_inline6191 , der Gastemperatur tex2html_wrap_inline3437 , der Metallizität A, der Rotverschiebung z und dem verwendeten Datenmaterial. Die Werte für tex2html_wrap_inline6179 wurden in Abschnitt 4.2 bestimmt, die Werte für tex2html_wrap_inline3437 in Abschnitt 4.4 und die Werte für z in Kap. 3 gegeben. Für tex2html_wrap_inline6191 wurden die galaktischen Werte aus [DICKEY & LOCKMAN 1990] benutzt. Die Elementhäufigkeit wurde für alle Haufen, wie in Tab. 4.6 angegeben, als konstant angenommen. Die Vorgehensweise zur Bestimmung von tex2html_wrap_inline8969 und tex2html_wrap_inline8641 wird in Abschnitt 4.5.1 beschrieben, die Resultate werden in Abschnitt 4.5.2 gegeben.

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Tabelle 4.6: Angenommene Elementhäufigkeiten.





Thomas Reiprich
Sun Feb 14 18:22:39 MET 1999