*************************************************************************** * * * ELEKTRONISCHE MITTEILUNGEN ZUR ASTRONOMIEGESCHICHTE * * * * Herausgegeben vom Arbeitskreis Astronomiegeschichte * * in der Astronomischen Gesellschaft * * * * Nr. 32, 8. Juli 1998 * * * * Redaktion: Dr. Wolfgang R. Dick * * * *************************************************************************** Inhalt ------ 1. Treffen des Arbeitskreises Astronomiegeschichte in Heidelberg 2. Eckehard Schmidt: Astronomie-Studienreise ins Land von GALILEO, CASSINI und GIOTTO 3. Neue Buecher Impressum ........................................................................... Item 1 EMA Nr. 32, 8. Juli 1998 ........................................................................... Treffen des Arbeitskreises Astronomiegeschichte in Heidelberg ------------------------------------------------------------- (Aus: "Mitteilungen zur Astronomiegeschichte" Nr. 12, Juni 1998, S. 2) Das Treffen findet am Montag, dem 14. September 1998, im Rahmen der Internationalen Wissenschaftlichen Jahrestagung der Astronomischen Gesellschaft (AG) in Heidelberg als Splinter-Treffen "Geschichte der Astronomie" statt. Tagungsort ist der Campus der Universitaet Heidelberg (Neuenheimer Feld 308). Beginn ist etwa zwischen 9 und 10 Uhr, Ende gegen 16 Uhr. Im Anschluss findet eine Mitgliederversammlung des Arbeitskreises statt, Gaeste sind herzlich eingeladen. Waehrend des Treffens besteht die Moeglichkeit, einzelne astronomiehistorische Buecher zu erwerben. Koordinator des Splinter-Treffens ist Dr. Reinhold Bien, Astronomisches Rechen-Institut, Moenchhofstr. 12-14, D-69120 Heidelberg, Tel.: (06221) 405-120, Fax: (06221) 405-297, e-mail: reinhold@ari.uni-heidelberg.de . Bitte richten Sie Anfragen und Ihre Anmeldung zum Splinter-Treffen an den Koordinator, mit ihm ist auch die Redezeit (voraussichtlich nicht mehr als 20 min) abzusprechen. Bitte melden Sie sich auch an, wenn Sie keinen Vortrag halten, damit Ihnen der genaue Ort und die genaue Zeit des Treffens sowie das Programm mitgeteilt werden kann. Fuer den Vorabend ist ein informeller Auftakt in einer Gaststaette in Heidelberg geplant. Bitte teilen Sie Herrn Bien auch mit, ob Sie zu diesem geselligen Beisammensein kommen moechten. Die Vortraege koennen in Englisch oder Deutsch gehalten werden, Englisch ist jedoch zu bevorzugen. Nach dem 29. Juli eingehende Vortragsanmeldungen werden nur beruecksichtigt, wenn noch Vortragszeit zur Verfuegung steht. Die schriftlichen Kurzfassungen der Vortraege koennen im Band 14 der AG Abstract Series veroeffentlicht werden. Diese Abstracts sind unter Verwendung des neuen AG-Macros (http://www.astro.uni-jena.de/Astron_Ges/agamacro.html oder per E-mail vom Koordinator) in LaTeX zu erstellen. Vom Herausgeber werden fuer die Abstracts grundsaetzlich nur englischsprachige Beitraege ohne Abbildungen in der vorgegebenen Form angenommen, die als LaTeX-Quelltexte ungezipt, uncodiert und nicht als MIME- oder tar-Files an den Koordinator und den Herausgeber (schie@astro.uni-jena.de) bis spaetestens zum 29. Juli per E-mail geschickt worden sind. Sollten Sie Ihren Abstract nicht mit LaTeX erstellen und/oder per E-mail senden koennen, so setzen Sie sich bitte rechtzeitig mit Herrn Bien in Verbindung, um mit ihm zu klaeren, in welcher alternativen Form und bis wann spaetestens Sie ihm Ihren Abstract senden koennen. Englische Sprache ist aber auf jeden Fall vorgeschrieben. Die Abstracts werden von Mitte August an vollstaendig ueber das Astrophysics Data System (ADS) abrufbar sein. Teilnehmer, die ausschliesslich an diesem Splinter-Treffen teilnehmen, brauchen keine Tagungsgebuehr zu entrichten. Sie haben ihre Uebernachtung selbst zu organisieren und melden sich bitte nur bei Herrn Bien an. Wer auch an anderen Teilen der AG-Tagung teilnehmen moechte, meldet sich bitte auch bei der AG-Tagungsleitung an: Dr. Gerhard Klare, Landessternwarte Heidelberg-Koenigstuhl, D-69117 Heidelberg, Tel.: 06221/509208 oder 509249, Fax: 06221/509202, e-Mail: e.baer@lsw.uni-heidelberg.de . Der Tagungsbeitrag betraegt in diesem Fall fuer AG-Mitglieder DM 100,00, fuer Studenten DM 50,00 und fuer Nichtmitglieder DM 120,00. Ab etwa Mitte August kann das genaue Programm unter http://www.astro.uni-bonn.de/~pbrosche/aa/treffen1998.html eingesehen werden. Dort finden sich jetzt bereits weitere Hinweise zur AG-Tagung und dem Tagungsort. Heidelberg ist nach der Gruendungsversammlung 1863 und den Tagungen von 1900, 1928 und 1950 zum fuenften Mal Tagungsort der AG, dieses Mal aus Anlass des einhundertjaehrigen Bestehens der Landessternwarte Heidelberg-Koenigstuhl. Die Sternwarte kann an einem Nachmittag der Tagungswoche, voraussichtlich am Mittwoch, besichtigt werden. Genauere Informationen werden im Programm des Treffens gegeben, das etwa Anfang September an die angemeldeten Teilnehmer versandt werden wird. ........................................................................... Item 2 EMA Nr. 32, 8. Juli 1998 ........................................................................... Astronomie-Studienreise ins Land von GALILEO, CASSINI und GIOTTO ---------------------------------------------------------------- Von Eckehard Schmidt, Nuernberg Mit GALILEO, CASSINI und GIOTTO sind die drei erfolgreichen Sonden benannt, die in den vergangen Jahren oder zur Zeit noch ihre Forschungsaufgaben im Weltraum leisten. Diese Sonden sind nach Wissenschaftlern benannt, die in Italien lebten. Warum sie heute ihren Namen fuer Sonden hergeben mussten und was ihre herausragenden Leistungen waren, wollen wir bei dieser Studienreise kennenlernen. Die heutige Astronomie in Italien verfuegt ueber modernste Instrumente und steht in der langen Tradition ihrer beruehmten Persoenlichkeiten. Wir werden die modernen Sternwarten und Radioteleskope in und um Bologna besichtigen und auch Amateurastronomen treffen. Von Domenico Cassini zur Sonde CASSINI und HUYGENS Giovanni Domenico Cassini ist der Namensgeber einer Sonde, die am 13. Oktober 1997 zum Saturn startete. Nach verschlungenem Kurs wird sie im Sommer 2004 am Ringplaneten ankommen. Dort wird die mittransportierte kleine Kapsel HUYGENS abgestossen und mit einer Geschwindigkeit von 20000 km pro Stunde in die dichte Huelle des Saturnmondes Titan eintauchen. An einem Fallschirm gleitet sie zur Oberflaeche und wird die 200 Grad kalte Atmosphaere aus Stickstoff und Methan untersuchen. Astronomen vermuten aehnliche klimatische Verhaeltnisse auf dem Titan wie vor vier Milliarden Jahren auf der Erde. In Bologna begegnen wir Cassinis Spuren. Dort begann er seine astronomische Karriere. Er tat sich als ausgezeichneter Beobachter hervor. In der Hauptkirche besichtigen wir den Meridian, an dem er, aufgrund regelmaessiger Beobachtungen eines Lichtstrahleinfalls durchs 27 m hohe Kirchendach, Ungleichmaessigkeiten im Sonnenlauf entdeckte. Seine astronomische Karriere setzte Cassini in Paris fort, wohin er an die neue Pariser Sternwarte durch Ludwig XIV. gerufen wurde. Dort in Paris entdeckte und zeichnete er als erster Beobachter eindeutig die Teilung des Saturnringes, die nach ihm den Namen Cassinische Teilung erhielt. Die Pariser Wirkungsstaette besuchten wir bei vergangenen Studienreisen bereits. Vergleichende Studien Aufgrund mehrerer Studienreisen, einschliesslich der diesjaehrigen nach Bologna und Rom (aegyptischer Obelisk als Gnomon), schliessen wir den Kreis von weltweiten Besuchen bei Instrumenten zur Zeitmessung und Kalenderberechnung: 1991 besuchten wir in Mexiko die Staetten von Xochicalco und in Yukatan, 1992/1996 Stonehenge, 1993/1996/1997 Sternwarte in Dengfeng (China), 1995 Indien die Gnomone von Delhi und Jaipur. Dadurch haben wir in den vergangenen Jahren alle wichtigen Originalplaetze von Instrumenten zur Zeitmessung und Kalenderberechnung besichtigen koennen. Meine Anregung ist, auf dem naechsten Wiedersehentreff in Braunschweig, 1998, diese unterschiedlichsten Instrumenten und Methoden vorzustellen, um sie einer vergleichenden Betrachtung zu unterziehen. Von Galileo Galilei zur Sonde GALILEO Der Mann, die Teleskope und die Sonde stehen im Fokus unserer Aufenthalte in Padua, Florenz und Rom. In Florenz und Padua konstruierte Galileo Galilei sein Fernrohr und entdeckte damit, erstens, die sogenannten Mediceischen Planeten / Sterne der Medici / die vier Galileischen Monde des Jupiters. Seine anderen Beobachtungsergebnisse waren, zweitens, dass die Milchstrasse kein gleichfoermiges Lichtband ist, wie es unserem Auge erscheint, drittens, dass man mit dem Fernrohr mehr Sterne sehen kann als ohne und man anzunehmen begann, dass die Dinge nicht immer so sind, wie sie dem Auge erscheinen, viertens, dass der Mond keine vollkommene Kugel ist, sondern rauh und gebirgig. Galileis Ziel war es, eine erstarrte und unfruchtbar gewordene Ideenwelt zu ersetzen durch das vorurteilslose, muehevolle Ringen um eine tiefere und konsequentere Erfassung der physikalischen und astronomischen Tatsachen. Dies kulminierte in seiner wissenschaftlichen Streitschrift "Dialog ueber die beiden hauptsaechlichsten Weltsysteme" des Ptolemaeus und des Copernicus. Wenn wir durch Italien reisen, wird GALILEO ueber Europa kreisen, gemeint ist der Jupitermond Europa, so wie die Sonde es erstmals im Dezember 1997 tat. In nur 200 km Hoehe reiste sie ueber die Wassereis-Oberflaeche des kleinsten der vier Galileischen Monde. Eisberge und andere Phaenomene deuten darauf hin, dass Europa einen fluessigen Ozean besass oder noch immer besitzt und einen Metallkern hat. Von Giotto di Bondone zur Sonde GIOTTO In diesem Jahr, 1998, jaehrt sich zum 12. mal der Besuch der Sonde GIOTTO beim Halleyschen Kometen. Erfolgreich naeherte sich die Sonde dem Kometen bis auf 500 km Entfernung. Kein anderer Komet ist so gut erforscht wie der Halleysche Komet. Viele Jahrhunderte zurueck verfolgten Astronomen sein Erscheinen. Dadurch konnten sie eine so exakte Kometenbahn berechnen, die die Ansteuerung einer Sonde an den Kometen erlaubte. Benannt wurde die Sonde GIOTTO nach dem Italiener Giotto di Bondone, der, was wir besuchen werden, in einem Fresco die Geburt Christi gestaltete. Ueber den Stall von Bethlehem malte er eine Kometendarstellung. Aufgrund der Tatsache, dass kein anderer grosser Komet im Leben des Giotto bis zum Zeitpunkt des Gemaeldes in den Chroniken verzeichnet ist, kann es sich bei der Kometendarstellung nur um den Halleyschen Kometen handeln, der sein Perihel im Jahre 1301 erreichte. Reise nach Italien Die Reise findet im Oktober statt, dauert 10 Tage und fuehrt auch nach Florenz und Rom, einschliesslich der Besichtigungen der Sternwarte des Vatikan in Castelgandolfo und des Turms der Winde im Vatikan. Reisetermin: 10.-20.10.1998 Weitere Informationen: Eckehard Schmidt, Kultur - Astronomie & Reisen, Maxfeldstr. 50, D-90409 Nuernberg, Tel. +49-(0)911-58655-12 (Mo-Fr 8-14 Uhr), Fax +49-(0)911-58655-49 ........................................................................... Item 3 EMA Nr. 32, 8. Juli 1998 ........................................................................... Neue Buecher ------------ (Aus: "Mitteilungen zur Astronomiegeschichte" Nr. 12, Juni 1998, S. 4; mit einer Korrektur.) A measure of time. 25th anniversary Trevor Philip & Sons. London: Trevor Philip & Sons, [1997]. 52 p., 22 x 28.5 cm, numerous ill. (all in colour), GBP 15.00 (hb). [Catalogue of clocks, sundials, instruments (including astronomical), globes and models in museums, private collections and in the shop, sold or offered by London's leading dealer of antique scientific instruments. Address: Trevor Philip & Sons Ltd, 75a Jermyn Street, London SW1Y 6NP, UK, Tel: 0171-930 2954, Fax: 0171-321 0212.] Allmer, Franz: Simon Stampfer. 1790-1864. Ein Lebensbild. Graz, 1996. 133 S., Broschur oeS 200.- (Mitteilungen der geodaetischen Institute der Technischen Universitaet Graz ; Folge 82). [Vertrieb: Geodaetische Institute, Technische Universitaet Graz, Steyrergasse 30, A-8010 Graz. Order Code: 274/1-82. Zu Stampfer siehe auch unten Schuster und Strasser: Simon Stampfer.] Brosche, Peter (Hrsg.): Astronomie der Goethezeit : Textsammlung aus Zeitschriften und Briefen Franz Xaver von Zachs. 2. ueberarb. Aufl. Thun, Frankfurt am Main: Verlag Harri Deutsch, 1998. 230 S., 24 Abb., Faksimiles, 12 x 19 cm, ISBN 3-8171-3400-2, Br DM 38.00 (Ostwalds Klassiker der exakten Wissenschaften ; Bd. 280) Dorschner, Johann: Astronomie in Thueringen. Skizzen aus acht Jahrhunderten. Mit besonderer Beruecksichtigung der DDR-Zeit und der neuen astronomischen Forschungslandschaft im Freistaat Thueringen. Jena: Jenzig-Verlag, 1998. ca. 140 S., 50 Abb., ISBN 3-910141-32-3, ca. 25.00 DM. [Erscheint voraussichtlich im August 1998.] Gosteli, Leo; Boschung, Urs; Brosche, Peter (Hrsg.): Astronom, Weltbuerger, Blasensteinpatient. Franz Xaver von Zachs Briefe an Rudolf Abraham von Schiferli 1821-1832. Basel: Schwabe & Co. Verlag, 1998. 382 S., sFr 45.00, DM 54.00 (Gesnerus, Swiss Journal of the History of Medicine and Sciences, Supplementum ; 45). [Vertrieb: Schwabe & Co. AG, Steinentorstrasse 13, CH-4010 Basel, Tel. ++41/+61/278 95 65, Fax ++41/+61/278 95 66, e-mail: verlag@schwabe.ch, URL: http://www. schwabe.ch/ ] Hamel, Juergen: Geschichte der Astronomie. Von den Anfaengen bis zur Gegenwart. Basel: Birkhaeuser Verlag, 1998. 352 S., 19 Farb- und 92 sw-Abb., ISBN 3-7643-5787-8, Geb. sFr 58.00, DM 68.00 Hamel, Juergen: Bibliographia Kepleriana : Verzeichnis der gedruckten Schriften von und ueber Johannes Kepler. Ergaenzungsband [zur 2. Auflage]. Muenchen: Verlag C.H.Beck, 1998. 192 S., ISBN 3-406-01687-1, Leinen ca. DM 138.00; ISBN 3-406-01689-8, Broschur ca. DM 118.00. [Ergaenzungen zu der von Max Caspar zusammengestellten Kepler- Bibliographie.] Hentschel, Klaus: Zum Zusammenspiel von Instrument, Experiment und Theorie : Rotverschiebung im Sonnenspektrum und verwandte spektrale Verschiebungseffekte von 1880 bis 1960. Hamburg: Verlag Dr. Kovac, 1998. 1030 S., 15 x 21 cm, 170 Abb., ISBN 3-86064-730-X, Geb. DM 295.00 (Schriftenreihe Naturwissenschaftliche Forschungsergebnisse ; 58) [Habilitationsschrift 1995; ca. 6000 Eintraege im Literaturverzeichnis; weitere Informationen: http://www.gwdg.de/~khentsc/habil.html . Achtung! Der in den Mitteilungen zur Astronomiegeschichte Nr. 12 und kuerzlich noch im Verzeichnis Lieferbarer Buecher angegebene Preis von 395 DM wurde nachtraeglich auf 295 DM korrigiert.] Herrmann, Dieter B.: Der Stern von Bethlehem. Die Wissenschaft auf den Spuren des Weihnachtssterns. Berlin: Paetec, Gesellschaft fuer Bildung und Technik, 1997. 96 S., 15 Abb., 12 x 19 cm, ISBN 3-89517-665-6, Leinen DM 34.80 Huettermann, Armin: Tobias Mayer Museum Marbach. Museumsfuehrer. Marbach am Neckar: Tobias Mayer Museum e.V., 1998. 78 S., 15.5 x 22.5 cm, zahlr. Abb., Broschur DM 15.00 (Schriftenreihe des Tobias Mayer Museum e.V.; Nr. 24) [Mit einer Biographie Mayers von Erwin Roth (S. 61-75).] Huettermann, Armin: Tobias Mayer und seine Familie. Katalog zur Ausstellung vom 17.2.1998 bis 15.3.1998 im Rathausfoyer Marbach am Neckar. Marbach am Neckar: Tobias Mayer Museum e.V., 1998. 60 S., 16.5 x 24 cm, zahlr. Abb., Broschur DM 10.00 (Schriftenreihe des Tobias Mayer Museum e.V. ; Nr. 25) Huettermann, Armin (Hrsg.): Biografie Tobias Mayer. In der Transkription von Menso Folkerts, mit biografischen Ergaenzungen. Marbach am Neckar: Tobias Mayer Museum e.V., 1998. 40 S. + 28 S. Faksimile, 17.5 x 21 cm, Broschur/Gebunden DM 25.00. [Autobiographie Mayers in Faksimile (originalgetreu reproduziert als separat gebundener Band) und in Transkription. Zusammen in schoen gestaltetem Schutzumschlag. Bibliophile Ausgabe. Vertrieb aller drei Buecher: Tobias Mayer Museum e.V., Torgasse 13, 71672 Marbach am Neckar, Tel./Fax (07144) 16942] Iven, Mathias (Hrsg.): Von den Sternen auf die Erde. 110 Jahre Urania. Eine Festschrift. Berlin, Milow: Schibri-Verlag, 1998. 75 S., 13.5 x 19 cm, zahlr. Abb., ISBN 3-928878-79-4, Br DM 14.80. [U.a. mit Beitraegen ueber Wilhelm Foerster, Max Wilhelm Meyer und Werner von Siemens.] Johannes Keplers Beitrag zur deutschen Fachsprache. Muenchen: Bayerische Akademie der Wissenschaften, 1998. 55 S. (Berichte der Kepler-Kommission ; Heft 9). [Enthaelt neben einem Beitrag von Hella Kothmann zum Thema drei kurze Mitteilungen zur Kepler-Forschung und -rezeption. Bezug: Nur im Schriftentausch.] Rund um die Sternwarte Sonneberg. Hildburghausen: Verlag Frankenschwelle, 1998. 103 S., 15 x 21.5 cm, zahlr. Abb., ISBN 3-86180-071-3, Geb. DM 18.80 (Sonneberger Geschichten ; Bd. 3). [Inhalt: Cuno Hoffmeister (S. 6-66), Allerlei Unterhaltsames [Anekdoten] (S. 67-94), Zeittafel.] Schuster, Peter; Strasser, Christian: Simon Stampfer, 1790-1864. Von der Zauberscheibe zum Film. Salzburg: Land Salzburg, Landespressebuero, [1998]. 223 S., 17 x 24 cm, zahlr. Abb., Faksimiles, ISBN 3-85015-154-2, Broschur (Schriftenreihe des Landespressebueros, Serie "Sonderpublikationen" ; Nr. 142) [Biographie des oesterreichischen Geodaeten und Astronomen Simon Stampfer, der als Pionier der Kinematographie die stroboskopischen Scheiben erfand. Kostenlos erhaeltlich ueber das Buergerbuero (Tel. 0662/8042-2035 oder 2036), Kaigasse 39, oder das Landespressebuero (Tel. 0662/8042-2047), Chiemseehof, A-5010 Salzburg.] Strumpf, Manfred: Gothas astronomische Epoche. Horb am Neckar: Geiger-Verlag, 1998. 96 S., 21 x 20 cm, zahlr. Abb., ISBN 3-89570-381-8, Geb. DM 29.80. [Bezug: Verein Gothaer Sternwarten e.V., c/o M. Strumpf, Heinoldsgasse 10, D-99867 Gotha, e-mail: MaStrumpf@aol.com. Preis inkl. Versandkosten DM 33.00, Bezahlung per Scheck.] Wutzke, Ulrich: Durch die weisse Wueste : Leben und Leistungen des Groenlandforschers und Entdeckers der Kontinentaldrift Alfred Wegener. Gotha: Justus Perthes Verlag, 1997. 240 S., 73 Abb., ISBN 3-623-00354-9, Geb. DM 54.00 (Edition Petermann) [Aus dem Inhalt: Studienjahre (S. 15-22; darin u.a. ueber die astronomiehistorische Dissertation Wegeners); Mondkrater (S. 144-147).] ........................................................................... Impressum --------- Elektronische Mitteilungen zur Astronomiegeschichte (EMA) Herausgegeben vom Arbeitskreis Astronomiegeschichte in der Astronomischen Gesellschaft Redaktion: Dr. Wolfgang R. Dick Alle nicht namentlich gekennzeichneten Mitteilungen sind redaktionelle Beitraege. Aufsaetze sowie Mitteilungen fuer die Rubriken werden gern entgegengenommen. Der Bezug der EMA ist kostenlos. Abonnenten und Leser werden um gelegentliche freiwillige Spenden an den Arbeitskreis gebeten. Die Elektronischen Mitteilungen zur Astronomiegeschichte duerfen unbegrenzt weiterverbreitet werden, sofern dafuer keine Gebuehr erhoben wird. Ein oeffentliches Abgebot in WWW-Servern, BBS etc. ist gestattet, sofern die Redaktion informiert wird. Die Reproduktion von Auszuegen in elektronischen oder Druckmedien ist nur mit Genehmigung der Redaktion gestattet. Die Elektronischen Mitteilungen ergaenzen die gedruckten Mitteilungen zur Astronomiegeschichte, die derzeit halbjaehrlich erscheinen: Preis: 1,50 DM/Ausgabe zzgl. Versandkosten Ausserhalb der BRD: kostenfrei, Spenden erwuenscht Bezug: Einsendung von 2,50 DM (Einzelheft) oder 5,- DM (Nr. 12-13) in Briefmarken an die Redaktion Redaktion: Dr. W. R. Dick, Otterkiez 14, D-14478 Potsdam, Tel.: (++331) 863199 Kostenlose Probeexemplare koennen bei der Redaktion angefordert werden. Anschriften des Arbeitskreises Astronomiegeschichte: URL: http://www.astro.uni-bonn.de/~pbrosche/aa/aa.html Vorsitzender: Prof. Dr. Peter Brosche, Observatorium Hoher List der Sternwarte der Universitaet Bonn, D-54550 Daun, Tel.: (+6592) 2150, Fax: (++6592) 985140 Sekretaer: Dr. Wolfgang R. Dick, Bundesamt fuer Kartographie und Geodaesie, Aussenstelle Potsdam, Postfach 60 08 08, D-14408 Potsdam, Tel.: (++331) 316 618, E-mail: wdi@potsdam.ifag.de Spendenkonto der Astronomischen Gesellschaft: Konto-Nr. 333 410 41, Sparkasse Bochum (BLZ 430 500 01) Ueberweisungen aus dem Ausland: Konto Nr. 162 32-203, Postgiroamt Hamburg, BLZ 200 400 20 Alle Einzahlungen bitte mit Vermerk "Fuer Arbeitskreis Astronomiegeschichte" ***************************************************************************